Basis meines beruflichen Werdegangs ist das Studium der Theaterwissenschaft (Berlin/Paris) und der Romanistik (Frz.).
Mein filmdramaturgisches Handwerkszeug ist am Anfang geprägt durch Seminare bei Oliver Schütte, Dagmar Benke und Philip Parker und die Arbeit mit Don Bohlinger, Mogens Rukov und Keith Cunningham.
Diese Einflüsse prägen bis heute meine Haltung als Filmdramaturg.
Oliver Schüttes Auseinandersetzung mit dem Modell insbesondere von Frank Daniel bietet eine klare Orientierung nicht nur für den Einstieg in die Film- und Fernsehdramaturgie.
Dagmar Benke betont die spezifische Haltung von Dramaturg*innen (»Keep your ego out.«) und den Prozess der Stoffentwicklung als Arbeit eines Teams.
Don Bohlingers Augenmerk gilt der pragmatischen Stoffentwicklung und dem spielerisch-kreativen Zugang zu möglichen Optionen: »What if?«
Mit Philip Parker ist das Drehbuch als komplexes Zusammenspiel verschiedener dramaturgischer Elemente auf unterschiedlichen Ebenen zu begreifen.
Keith Cunningham setzt einen Akzent auf die Heldenreise von Autor*innen als Bestandteil des Prozesses der Stoffentwicklung.
Mogens Rukov orientiert die Auseinandersetzung mit dem Stoff an der Entwicklung komplexer Charakterisierungen der Figuren und einer betonten Einfachheit der Geschichte (»Complex characters. Simple stories«).
Studium
- Abschluss der Promotion mit Dissertation über »Die napoleonische Theaterpolitik« 1997
- Promotion mit Forschungsaufenthalt in Paris (1993/1994)
- Studium Französisch und Theaterwissenschaft in Berlin (M. A., 1992) und Paris (Licence, 1987)